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Hausmittel bei Fieber

 Wadenwickel

Wadenwickel sind ein altbewährtes Hausmittel, das Fieber in kurzer Zeit lindern kann. Tauchen Sie zwei Handtücher in lauwarmes Wasser, wringen Sie diese leicht aus und legen sie um die Waden. Wer die Nässe am Bein als unangenehm empfindet, kann zusätzlich um die feuchten Wickel ein trockenes Tuch binden. Anschließend die Wickel für 15 bis 20 Minuten wirken lassen, dann wieder abnehmen. Schon innerhalb dieser kurzen Zeitspanne kann das Fieber zurückgehen. Wadenwickel können bei Bedarf mehrmals täglich angewendet werden.

Essigsocken

Für die Essigsocken kann Essigessenz, aber auch Apfelessig verwendet werden. Bei beiden Varianten einen Teil Essig mit fünf Teilen Wasser mischen und anschließend ein Paar Baumwollsocken darin einweichen. Die Socken ausdrücken, anziehen und einwirken lassen. Es ist ratsam, die Liegefläche zum Schutz abzudecken oder einfach noch ein trockenes paar darüber.

Kindern sollten die Essigstrümpfe nicht mehr als 20 Minuten, Erwachsene zwischen 45 bis 60 Minuten im Liegen tragen.

 

Wer seine Füße nicht gern in die Essigstrümpfe steckt, kann stattdessen Essigwickel anlegen. Diese werden genau wie Wadenwickel zubereitet, das Mischverhältnis bleibt wie oben beschrieben.

 Bettruhe

Fieber ist ein Kraftakt für den Körper. Du hilfst ihm, indem du ihn nicht weiter mit übermäßiger Bewegung belastest. Auch schweres Essen ist nicht sinnvoll, da alle Kraft für die Abwehr benötigt wird und weniger für die Verdauung gebraucht werden sollte.

 

Kräutertees

Bestimmte Heilkräuter und Pflanzen können helfen, den Körper zum Schwitzen zu bringen und das Fieber so loszuwerden. Holundertee, Kamille, Salbei, Lindenblüte und Flieder sind für ihre schweißtreibende Wirkung bekannt. Auch   aufgebrühte frische Pfefferminze kann Fieber lindern. Mehreren Tassen über den Tag verteilt trinken.

 

Schwitzkur

Eine Schwitzkur. Diese kann auf unterschiedliche Weise ausgestaltet werden.

Eine sinnvolle Kombination ist ein schweißtreibender Tee , gefolgt von einem heißen Erkältungsbad,

beispielsweise mit ätherischen Ölen wie Pfefferminz, Menthol oder Eukalyptus oder einem speziellen Badezusatz.

Anschließend ins Bett legen und warm einpacken, jedoch dabei auf ausreichend Luftzufuhr achten – sonst droht ein Wärmestau.

Ausreichend Flüssigkeitszufuhr

Die Erhöhung der Körpertemperatur führt zu vermehrtem Schwitzen und somit zu einem Flüssigkeitsverlust. Dieser sollte schnellstmöglich und permanent ausgeglichen werden. Es empfiehlt sich das Trinken von lauwarmen Kräutertees wie Holunderblüten, Lindenblüten, Kamille oder Fenchel und verdünnten Fruchtsaftschorlen.

Sehr angenehm wird häufig auch das Trinken von Gemüsebrühen oder Hühnerbrühen empfunden. Wenn du selbst nicht betroffen, sondern in der pflegenden Rolle bist, dann ist es wichtig, dass du deinem „Patienten“ immer wieder Flüssigkeit anbietest.

 

Die Körpertemperaturen werden von Medizinern ungefähr folgendermaßen eingeteilt:

Normal 36,5 – 37,5 Grad
Erhöht 37,6 – 38,5 Grad
Fieber 38,6 – 39,0 Grad
Hoch 39,0 – 41,5 Grad
Lebensgefährlich ab 41,5 Grad.

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