Bärlauch Schnaps
Auch aus Bärlauch lässt sich eine Tinktur zubereiten. Es werden dafür seine Blätter genommen, die man im Frühjahr sammeln kann.
Dabei sollte aufgepasst werden, dass keine Blätter der Herbstzeitlosen oder des Maiglöckchens ausversehen mit gesammelt werden.
Bärlauchblätter erkennt man am knoblauchartigen Geruch.
Über den Tag verteilt, kann man bis zu dreimal täglich 15 bis 20 Tropfen einnehmen. Diese Bärlauchtinktur kann in Kräutertees oder reinem Wasser zu sich genommen werden.
Schwangere sollten von einer Einnahme absehen. Bitte beachtet, dass diese Anwendung den Gang zu einem Arzt oder Heilpraktiker nicht ersetzt.
In der Volksmedizin wird der Bärlauch-Tinktur folgende Eigenschaften nachgesagt:
stärkend, bakterienhemmend, blähungswidrig, blutfettsenkend, blutreinigend,
blutdrucksenkend, durchblutungsfördernd, entgiftend, entwässernd, immunstimulierend,
pilztötend, schwermetallausleitend, verdauungsfördernd.