Teemischung für den Hals
Die Königskerze trinkt man bei vielen Krankheiten. Er soll bei Reizhusten, bei Keuchhusten und Husten jeder Art helfen und gilt als Hausmittel bei Heiserkeit, Halsschmerzen und Kehlkopfentzündung. Er soll bei gereizten Schleimhäuten schleimlösend wirken. Aber auch bei Magen- und Darmproblemen und Fieber gilt er als ein mögliches natürliches Mittel zur Unterstützung der Heilung. Speziell die ihm nachgesagten Wirkungen auswurffördernd, schweißtreibend, schmerzlindernd, schleimlösend, fiebersenkend und reizlindernd sollen einen positiven Effekt haben.
Der Spitzwegerich ist schon lange als Lungenheilpflanze bekannt. Die enthaltene Kieselsäure festigt das Lungengewebe und die Schleimstoffe schützen die Schleimhäute, was auch den Schmerz beim Husten mildert. Doch auch zu einer gesunden Ernährung kann der Spitzwegerich beitragen.
Der Lungenkrauttee basiert auf Blättern des indischen Lungenkrauts. Die Pflanze genießt in der ayurvedischen Lehre ein großes Ansehen. Diese nutzt die Wirkstoffe der Pflanze seit mehr als 3.000 Jahren.
Das Gewächs mit dem lateinischen Namen Justicia adhatoda ist bei uns auch unter den Namen Malabarnuss, Ährenstrauch oder Vasica bekannt. Es stammt ursprünglich aus dem Himalaya und hat auffallend große, lederartige Blätter. Die Blüten sind weiß-violett. Die kleinen Kapselfrüchte enthalten kugelförmigen Samen.
Bei den in der Pflanzen enthaltenen Wirkstoffen handelt es sich insbesondere um das Alkaloid Vasicin. Vasicin hat die Eigenschaft, die Bronchien zu entkrampfen. Außerdem wirkt es erweiternd. Die Wirkstoffe des indischen Lungenkrauts sind daher in Hustensäften enthalten. Die Pflanze soll daher bei
Erkältungsschnupfen, Asthma, chronischer Bronchitis, „Heuschnupfen“
Ringelblumenblüten werden zwar überwiegend für die äußere Anwendung eingesetzt, aber auch als Tee helfen sie bei vielen Leiden. Außer den adstringierenden und fungiziden ätherischen Ölen, welche für die orange Farbe der Blütenblätter verantwortlich sind, enthalten die Blüten auch wertvolle Bitterstoffe und Flavonoide.
Zubereitung
Messen Sie zwei Teelöffel der getrockneten Blüten mit 250 ml Wasser ab, übergießen Sie diese mit heißem Wasser und lassen den Tee dann ungefähr zehn Minuten ziehen. Dann sieben Sie ihn ab.
Bis zu vier Tassen am Tag sollen hilfreich sein.
Eine wichtige Maßnahme, um Husten zu lindern, ist eine reichliche Flüssigkeitszufuhr. Ausgewählte Heilpflanzen können die Genesung unterstützen, indem sie entweder festsitzendes Sekret aus den Bronchien lösen oder Reizhusten durch Schleimstoffe beruhigen. Je nach Art des Hustens, kommen unterschiedliche Kräuter zum Einsatz.
Ich rate dazu, schleimlösende Tees nur tagsüber anzuwenden, abends jedoch nicht mehr, da sich sonst das Sekret im Liegen stauen und den Schlaf durch Hustenanfälle stören würde.
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