Weihrauchsalbe
50g Tiegel
Wissenswertes über Weihrauch
Bei Weihrauch handelt es sich um das Harz des so genannten Weihrauchbaumes.
Gewonnen wird es durch kleine Einschnitte in die Baumrinde. Das Harz tritt dann zunächst in milchiger Form aus der Rinde aus.
An der Luft trocknet es und erhärtet sich zu gelb-bräunliche Klumpen.
Die Weihrauchklümpchen sind beinahe geruchlos. Erst bei der Verbrennung entsteht der typische Dampf und Duft. Auch dieser Dampf beziehungsweise Rauch wird häufig als Weihrauch bezeichnet.
Allerdings ist die Wirksamkeit einer Behandlung mit Weihrauch schon lange mehr als reine Spekulation.
Zahlreiche Studien belegen seine Effizienz.
Das Europäischen Arzneibuch empfiehlt Weihrauch zur Behandlung Rheumatischer Erkrankungen und chronischen Darmbeschwerden.
In der klassischen westlichen Schulmedizin ist Weihrauch als medizinisches Produkt jedoch noch nicht angekommen.
Ob sich das in den nächsten Jahren ändert, bleibt abzuwarten. Immer mehr Alternativ-Mediziner setzen auf die Wirkungskraft der Heilpflanze.
Dass Weihrauch bei Entzündungen eingesetzt werden kann, wussten schon die alten Ägypter.
Die entzündungshemmende Wirkung wird durch zahlreiche Studien unter anderem der Universitäten Münster und Jena belegt.
Gelenkschmerzen kennt fast jeder. Besonders anfällig sind die Knie, die Füße und Schultern.
Darmbeschwerden sind ein weit verbreitetes Problem.
Bei Atemwegserkrankungen empfiehlt sich die Inhalation von Weihrauchdampf. Dafür können Räucherstäbchen oder aber Weihrauchöl in einer Duftlampe verwendet werden.
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