Pechsalbe
Volksheilkundige Pinzgauer wussten ganz genau, wie eine Pechsalbe gemacht wird. Die fertige Salbe soll nicht mehr als ein Drittel Pech enthalten. Eine Wunde muss langsam von innen herausheilen. Bei zu starken Pechsalben kann die Heilung mit dem Verschließen der Wunde nicht mithalten.
Desinfizierend und entzündungshemmend
Die Wirkungen der Pechsalbe sind ganz klar: antimikrobiell (gegen Bakterien, Viren und Pilze), entzündungshemmend und zusammenziehend. Das sind drei besonders gute Wirkungen für eine Wundheilsalbe. Deshalb wurde die Pechsalbe auch direkt auf offene Wunden geschmiert. Für Schnitt- oder Schürfwunden ist sie bestens geeignet. In einzelnen, seltenen Fällen können auch Unverträglichkeiten auftreten, so wie bei allen Natursubstanzen
Inhaltsstoffe
Bienenwachs, Lanolin, Pflanzenöl
Anwendung
antibakteriell
auf die betroffene Stellen auftragen, bei bedarf mit Pflaster abkleben
Nicht für den Verzehr geeignet
Nicht verwenden wenn sie auf Inhaltstoffe allergisch sind
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