Kokosmilch Seife
Es ist mir ein besonderes Anliegen, Menschen, die ebenso einen gesunden Lebensstil anstreben, meine natürlichen Körperpflegeprodukte zur Verfügung zu stellen..
Die reichhaltigen Inhaltstoffe von einem Stück pflegender Seife machen sie ergiebig, sparen eine Vielzahl von herkömmlichen Kosmetikartikeln und leisten somit nicht nur der Gesundheit sondern auch dem Schutz unserer Umwelt wertvolle Dienste.
Naturseifen als basische Körperpflege. Feste Naturseifen oder auch Pflanzenseifen sind in der Naturkosmetik sehr beliebt und total im Trend.
Grund dafür ist die Ergiebigkeit, der Verzicht von unnötiger Plastikverpackung und die positiven basischen Eigenschaften.
Selfmade-Seife besteht zwar oft aus einer Lauge, wird jedoch durch das Wasser unter der Dusche ph-hautneutral. Das schont den Säureschutzmantel der Haut. Die Seife wirkt rückfettend und reinigt mild.
Beim Duschen quillt die Haut durch das Wasser auf, wodurch Sie die reichhaltigen Inhaltsstoffe besser aufnehmen und speichern kann. Die Haut wird mit genug Feuchtigkeit versorgt, bis der Säureschutzmantel wieder regeneriert ist. Herkömmliche Seifen und Duschgels waschen die Feuchtigkeit und den Schutz eher von der Haut.
Feste Seife lässt sich schwer überdosieren, sodass nicht zu viel „Reinigungsmittel“ auf die Haut gelangt und diese angreift.
Keine Zusätze
Industrielle oder flüssige Seife enthält oft Konservierungsstoffe, die Allergien und Hautreizungen auslösen können. Feste Seife kommt ohne die Zusätze aus.
Keime und Bakterien bleiben auf der Oberfläche von fester Seife nicht haften, auf Pumpspendern aber zum Beispiel schon.
Kokosöl cocos nucifera Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, die ca. 70 % Fett enthält. Es ist weiß und bei Zimmertemperatur fest, bei ca. 30° C beginnt es zu schmelzen. Kokosfett in Lebensmittelqualität ist fast immer raffiniert. Den Seifen verleiht es Festigkeit sowie üppigen, großporigen Schaum, der allerdings nicht allzu stabil ist. Seife mit einem hohen Kokosanteil schäumt auch im Salzwasser, doch ein Zuviel kann bedingt durch die starke Entfettung (=Reinigungswirkung) die Haut austrocknen – bis zu einem gewissen Grad kann das durch geschickte Kombination der anderen Öle ausgeglichen werden.
Olivenöl Olea Europaea Olivenöl wird schon seit Jahrhunderten wegen seiner heilenden, entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Es eignet sich auch gut für Kräuterauszüge (z.B. Ringelblume, Kamille, Johanniskraut). Olivenöl ergibt besonders milde Seifen mit kleinporigem, dichtem Schaum. Reine Olivenölseifen fühlen sich ein wenig „schlüpfrig“ an und neigen dazu, unter Einfluss von Feuchtigkeit bzw. wenn sie zwischen ihren „Einsätzen“ nicht gut abtrocknen können, die Form zu verlieren. Nach längerer Lagerung geben reine Olivenölseifen einen viel besseren Schaum und sind ausgiebiger. Trotzdem ziehe ich Kombinationen mit (ein wenig) Kokosfett und/oder Kakaobutter vor, ein Schuss Rizinusöl ist auch gut dazu.
Rapsöl brassica campestris, brassica napus Rapsöl ist gut geeignet für empfindliche Haut sorgt es für Feuchtigkeit und ist als heimisches Öl auch aus ökologischen Überlegungen heraus empfehlenswert, immerhin wächst es sozusagen direkt vor meiner Haustüre. Außerdem verleiht es der (nassen) Seife ein seidiges Feeling und ist recht günstig im Einkauf. Die Seifen halten gut und zeigen auch bei höherem Rapsölanteil keine Anzeichen von Verderb. Mit ein wenig Sonnenblumenöl kombiniert ein gutes Basis-öl für Seifen.
Sonnenblumenöl Helianthus annus Die Sonnenblume wurde von Columbus im 15. Jahrhundert von Mittelamerika nach Europa gebracht. Seit 1830 wird aus den Kernen Öl hergestellt, es ist sehr vitaminreich und schützt die Haut vor Umwelteinflüssen, außerdem wirkt es leicht desinfizierend. Seifen mit Sonnenblumenöl sind mild und sehr angenehm auf der Haut, zuviel davon macht die Seife allerdings weich bzw. das darin enthaltene Fett kann unter Umständen ranzig werden. Diese Probleme lassen sich vermeiden, wenn frau teilweise auf die gehärtete Variante umsteigt – reine Sonnenblumenmargarine !!
Nicht zum Verzehr geeignet