Lavendel Seife
ca. 95 g
Es ist mir ein besonderes Anliegen, Menschen, die ebenso einen gesunden Lebensstil anstreben, meine natürlichen Körperpflegeprodukte zur Verfügung zu stellen..
Die reichhaltigen Inhaltstoffe von einem Stück pflegender Seife machen sie ergiebig, sparen eine Vielzahl von herkömmlichen Kosmetikartikeln und leisten somit nicht nur der Gesundheit sondern auch dem Schutz unserer Umwelt wertvolle Dienste.
Lavendel Seife- Naturseifen als basische Körperpflege. Feste Naturseifen oder auch Pflanzenseifen sind in der Naturkosmetik sehr beliebt und total im Trend.
Grund dafür ist die Ergiebigkeit, der Verzicht von unnötiger Plastikverpackung und die positiven basischen Eigenschaften.
Selfmade-Seife besteht zwar oft aus einer Lauge, wird jedoch durch das Wasser unter der Dusche ph-hautneutral. Das schont den Säureschutzmantel der Haut. Die Seife wirkt rückfettend und reinigt mild.
Beim Duschen quillt die Haut durch das Wasser auf, wodurch Sie die reichhaltigen Inhaltsstoffe besser aufnehmen und speichern kann. Die Haut wird mit genug Feuchtigkeit versorgt, bis der Säureschutzmantel wieder regeneriert ist. Herkömmliche Seifen und Duschgels waschen die Feuchtigkeit und den Schutz eher von der Haut.
Feste Seife lässt sich schwer überdosieren, sodass nicht zu viel „Reinigungsmittel“ auf die Haut gelangt und diese angreift.
Keine Zusätze
Industrielle oder flüssige Seife enthält oft Konservierungsstoffe, die Allergien und Hautreizungen auslösen können. Feste Seife kommt ohne die Zusätze aus.
Keime und Bakterien bleiben auf der Oberfläche von fester Seife nicht haften, auf Pumpspendern aber zum Beispiel schon.
Kokosöl cocos nucifera Kokosöl wird aus dem Fruchtfleisch der Kokosnuss gewonnen, die ca. 70 % Fett enthält. Es ist weiß und bei Zimmertemperatur fest, bei ca. 30° C beginnt es zu schmelzen. Kokosfett in Lebensmittelqualität ist fast immer raffiniert. Den Seifen verleiht es Festigkeit sowie üppigen, großporigen Schaum, der allerdings nicht allzu stabil ist. Seife mit einem hohen Kokosanteil schäumt auch im Salzwasser, doch ein Zuviel kann bedingt durch die starke Entfettung (=Reinigungswirkung) die Haut austrocknen – bis zu einem gewissen Grad kann das durch geschickte Kombination der anderen Öle ausgeglichen werden.
Olivenöl Olea Europaea Olivenöl wird schon seit Jahrhunderten wegen seiner heilenden, entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Es eignet sich auch gut für Kräuterauszüge (z.B. Ringelblume, Kamille, Johanniskraut). Olivenöl ergibt besonders milde Seifen mit kleinporigem, dichtem Schaum. Reine Olivenölseifen fühlen sich ein wenig „schlüpfrig“ an und neigen dazu, unter Einfluss von Feuchtigkeit bzw. wenn sie zwischen ihren „Einsätzen“ nicht gut abtrocknen können, die Form zu verlieren. Nach längerer Lagerung geben reine Olivenölseifen einen viel besseren Schaum und sind ausgiebiger. Trotzdem ziehe ich Kombinationen mit (ein wenig) Kokosfett und/oder Kakaobutter vor, ein Schuss Rizinusöl ist auch gut dazu.
Sheabutter (Karité) Butyrospermum Parkii Sheabaum – kommt aus Afrika, ist weiß und fest. Shea Butter wird aus den Nüssen des Shea Baums gewonnen und enthält viele unverseifbare, hautpflegende Stoffe. Karité wird zum Überfetten besonders feiner Seifen genommen, sie ist ziemlich teuer. In Afrika wird eine 100%ige Sheabutterseife hergestellt, die dazu nötige Lauge wird aus der Asche verbrannter Nußschalen sowie Ästen und Blättern des Shea Baumes gewonnen – diese Lauge ist, verglichen mit unserer NaOH Lösung weniger konzentriert was die Verseifung erleichtert. Shea Butter macht die Seife fest und ist gut für trockene, beanspruchte Haut sowie für Babyseifen.
Außer der weißen, raffinierten Qualität (praktisch geruchlos) gibt es auch unraffinierte Sheabutter, die weicher ist und einen gelblichen Farbton aufweist. Sie riecht leicht nach Schokolade (harmoniert also zum Beispiel gut mit nicht desodorierter Kakaobutter) und fühlt sich auch pur auf der Haut ganz toll an – mir ist diese naturbelassene Sorte eindeutig lieber.
Reine Sheabutterseife ist hell, hart und duftet (wenigstens am Anfang) verführerisch nach unraffinierter Sheabutter – Schaum habe ich bisher noch keinen bemerkt, sauber und weich werden meine Hände aber trotzdem. Nachtrag: jetzt, wo die Seife ein paar Wochen alt ist schäumt sie sogar etwas.
Rapsöl brassica campestris, brassica napus Rapsöl ist gut geeignet für empfindliche Haut sorgt es für Feuchtigkeit und ist als heimisches Öl auch aus ökologischen Überlegungen heraus empfehlenswert, immerhin wächst es sozusagen direkt vor meiner Haustüre. Außerdem verleiht es der (nassen) Seife ein seidiges Feeling und ist recht günstig im Einkauf. Die Seifen halten gut und zeigen auch bei höherem Rapsölanteil keine Anzeichen von Verderb. Mit ein wenig Sonnenblumenöl kombiniert ein gutes Basis-öl für Seifen.
Maiskeimöl Zea Mays Maiskeimöl nehme ich eigentlich lieber für den Salat als für die Seife … Maisölseifen schäumen schlecht und sind in Wasser nur schwer löslich, das Öl sollte deshalb immer zusammen mit Fetten wie Kokosöl verseift werden. Ein zu hoher Anteil an Maiskeimöl gibt zu weiche Seife, die Haltbarkeit kann vermindert werden. Verfärbungen treten gelegentlich auf. Maiskeimöl ist reich an essentiellen Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen, besonders Vitamin E, pflegend und für jeden Hauttyp geeignet … ebenso wie für jeden Salat :-).
Rizinusöl Ricinus Communis
– hydrophiles, hautpflegendes Öl, unterstützt die schaumbildenden Eigenschaften der anderen Öle. In Rezepten, die Rizinusöl enthalten, sollte die Wassermenge reduziert werden. Rizinusöl gibt weiche Seife und soll daher mit festen Pflanzenfetten kombiniert werden. Besonders wichtig ist es für Rasierseifen und Shampooseife – bei letzterer kann der Anteil ruhig vergleichsweise höher sein. Ich persönlich finde es fast besser, das Rizinusöl gleich von Anfang an dazuzugeben und nicht erst nach dem Andicken – so sorgt es für besseren Schaum. Außerdem verleiht es der Seife ein etwas transparentes Aussehen.
Nicht zum Verzehr geeignet
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